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Die Folgetreffen werden inhaltlich und organisatorisch vorbereitet von
Brigitte Duffner, Club für Behinderte und ihre Freunde in Tübingen und Umgebung/CeBeef und FORUM INKLUSION TübingenRose Liebler-Merz, AK Teilhabe Herrenberg, InklusionsbotschafterinGotthilf Lorch, CebeeF, FORUM INKLUSION Tübingen, Sprecher der LAG Selbstbestimmte Behindertenpolitik von Die Linke in Baden-Württemberg, leider verstarb Gotthilf Lorch unerwartet am 20.5.2019, wir sind sehr traurig und vermissen ihn sehrElvira Martin, FORUM & Fachstelle INKLUSION TübingenArmin Rist, InklusionsbotschafterBritta Schade, Zentrum selbstbestimmt Stuttgart, Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung/EUTB Stuttgart, Projektinitiatorin Lots*innen-Weiterbildung
Möchten Sie aktiv mitmachen? Bitte wenden Sie sich an uns.
Wer sind die Lots*innen? Mehr erfahren Sie hier.Wer sind die Inklusionsbotschafter*innen? Mehr erfahren Sie hier.
Samstag, 4.Mai 2019, 10.30-17 UhrACHTUNG anderer Ort:Zentrum Selbstbestimmt Leben StuttgartReinsburgstr.56, 70178 StuttgartDer Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich.Für Verpflegung ist gesorgt, Spende dafür erbeten.Vormittags begannen wir mit einem ca. 3-stündigen workshop zum Thema„Empowerment, Alltag und Barrieren - Erfahrungen und Strategien von Menschen mit Behinderungen und ihren Verbündeten"Impulsreferate, Arbeitsgruppen und Austausch im PlenumAls Referent*innen waren nach Stuttgart gekommen Mag.a Petra Flieger (freie Sozialwissenschaftlerin) und Ao. Univ.-Prof. Dr. Volker Schönwiese (Universität Innsbruck).Petra Flieger befasst sich als freie Sozialwissenschafterin seit vielen Jahren mit vielfältigen Themen zur Gleichstellung und Integration von Menschen mit Behinderungen. Ihre Arbeit ist stark partizipativ und an den Inhalten der UN-Behindertenrechtskonvention orientiert. Petra Flieger versteht sich als Verbündete der Selbstbestimmt Leben Bewegung.Volker Schönwiese ist seit den 1970er-Jahren Aktivist der Selbstbestimmt-Leben-Bewegung und war bis 2013 an der Uni Innsbruck tätig (Prof. für Inklusive Pädagogik und Disability Studies), jetzt in Pension („Unruhestand“).
Hier geht es zum Bericht über den Workshop.Im weiteren Verlauf des Nachmittags beschäftigen wir uns dann mit dem weiteren Aufbau des landesweiten Netzwerkes.
Die Veranstaltung wurde bezuschusst durch das Ministerium für Soziales und Integration Baden-Württemberg.
Wir verabschiedeten einstimmig einen Text zu den Zielen und Aufgaben des Netzwerkes Inklusion Baden-Württemberg:
Ziele und Aufgaben des NetzwerkesDas Netzwerk vertritt:Menschen, die mit einer Behinderung und/ oder chronischer Krankheit leben und deren Angehörigen, Freund*innen und Assistent*innenDas Netzwerk stärkt:Selbstvertreter*innen, die sich behinderungsübergreifend und gleichberechtigt in Baden-Württemberg für sich und andere, im nahen Umfeld, vor Ort oder auf Landesebene für umfassende Teilhabe im Sinne der UN-BRK einsetzenWas will das Netzwerk erreichen?
zur Umsetzung gesetzlicher Vorgaben sowie der umfassenden und selbstbestimmten Teilhabe von Menschen mit Behinderung am gesellschaftlichen Leben
Zum weiteren Vorgehen:
Einstimmig wurde geklärt:Es erfolgt eine Antragstellung über SOZIALFORUM TÜBINGEN e.V. für eine hauptamtliche Kraft sowie notwendige Sachkosten und Ressourcen für aktive Beteiligung sowie Auftakt-Veranstaltung – als Übergang bis zu einer eigenen Vereinsgründung.
Im Wesentlichen hat diese Phase drei Schwerpunkte:
Die Vorbereitungsgruppe arbeitet weiter und begleitet diesen Vorgang.
Samstag, 10.11.2018, 11 bis 17 UhrZentrum für Selbstbestimmt Leben Stuttgart, Reinsburgstr. 56, 70178 Stuttgart Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich. Eine Induktive Höranlage ist vorhanden.Für Verpflegung ist gesorgt.
Informationen zum Lageplan und zur Anfahrt finden Sie weiter unten. Die Veranstaltung wird gefördert durch die GlücksSpirale. Ziel ist es, weiter am Aufbau des Netzwerkes zu arbeiten. Wir werden an der Konzeption arbeiten. Außerdem wollen wir über die organisatorischen Rahmenbedingungen des Netzwerkes sprechen.
Wir bitten um Anmeldung bis spätestens 5.11.2018 (wichtig wegen der Essenkalkulation!) per E-Mail an konferenz@tuebingen-barrierefrei.de:
Ab 10.30 Uhr Ankommen
11 Uhr
Ab 11.30 bis 13 Uhr
13 bis 14 Uhr Mittagspause… und Zeit, über die Ziele zu reden in Tuschelgruppen und/oder zu zweit
14 bis 14.30 Uhr Rückmeldungen zu den ZielenVerabschiedung der Ziele14.30 bis 15 Uhr Vorstellen der Überlegungen aus der Vorbereitungsgruppe zum weiteren Vorgehen:
15 bis 15.45 Uhr Kaffeetrinkende Arbeitsgruppen:
15.45 bis 16.30 Uhr
16.30 Uhr Ende des Treffens
Anregungen für Inhalt und Ablauf der des Treffens nehmen wir gerne entgegen.
Hier ist der Lageplan.Die nächsten S-Bahnstationen sind „Schwabstraße“ und „Feuersee“ (da ist der Aufzug nicht immer verlässlich) oder U-Bahnhaltestelle „Rotebühlplatz Stadtmitte“.Informationen zur Barrierefreiheit der Haltestellen gibt es hier.So erreichen das ZSL von der A8 mit dem AutoVerlassen Sie die A8 an der Ausfahrt Stuttgart-Degerloch (52) in Richtung Stuttgart-Zentrum, Stuttgart-Möhringen-Ost und fahren Sie auf die B27.Folgen Sie dieser Bundesstraße für 9,5 Kilometer. Dabei passieren Sie Degerloch, fahren die Neue Weinsteige in den Stuttgarter Talkessel und erreichen schließlich über die Charlottenstraße den Charlottenplatz.Biegen Sie links in die Konrad-Adenauer-Straße / Hauptstätter Straße (B14) ein. Folgen Sie dem Straßenverlauf der B14 für 950 m bis zum Österreichischen Platz.Hier biegen Sie rechts auf die Paulinenstraße (B27a) ab. Nach etwa 300 Metern fahren Sie links in die Reinsburgstraße. Nach etwa 600 Metern haben Sie das Ziel Reinsburgstraße 56 auf der rechten Seite erreicht. Der Eingang befindet sich im Hinterhof.So erreichen das ZSL vom Hauptbahnhof mit dem AutoFahren Sie Richtung Stgt.-Degerloch, Tübingen, B27.Am Charlottenplatz – dieser befindet sich auf der B27, etwa 600 Meter vom Hauptbahnhof entfernt – fahren Sie geradeaus in die Konrad-Adenauer-Straße / Hauptstätter Straße (B14). Folgen Sie dem Straßenverlauf der B14 für 950 m bis zum Österreichischen Platz.Hier biegen Sie rechts auf die Paulinenstraße (B27a) ab. Nach etwa 300 Metern fahren Sie links in die Reinsburgstraße. Nach etwa 600 Metern haben Sie das Ziel Reinsburgstraße 56 auf der rechten Seite erreicht. Der Eingang befindet sich im Hinterhof.So erreichen Sie das ZSL vom Hauptbahnhof mit öffentlichen VerkehrsmittelnMit allen S-Bahnen erreichen Sie nach zwei Stationen die Haltestelle Feuersee. Steigen Sie dort aus und fahren Sie mit dem Aufzug hoch zur Rotebühlstraße. Gehen Sie diese in Fahrtrichtung hoch bis zur nächsten Querstraße – die Senefelderstraße. Dort biegen Sie links ab. Kreuzen Sie die Augustenstraße und gehen Sie die nächste Straße rechts. Unser Büro befindet sich auf der rechten Seite. Der Eingang befindet sich im Hinterhof.
Samstag, 9.6.2018, 11 bis 17 UhrZentrum für Selbstbestimmt Leben Stuttgart, Reinsburgstr. 56, 70178 Stuttgart Die Veranstaltung wurde gefördert durch die GlücksSpirale. Ziel war es, weiter am Aufbau des Netzwerkes zu arbeiten und Ziele und Inhalte des Netzwerkes in den Blick zu nehmen. Außerdem sprachen wir über die organisatorischen Rahmenbedingungen des Netzwerkes. Zu Gast waren Simone Fischer von Städtetag Baden-Württembderg und Ulrike Sammet von der LAG Mädchenpolitik Baden-Württemberg e.V.
Samstag, 24.2.2018, 11 bis 17 UhrZentrum für Selbstbestimmt Leben Stuttgart, Reinsburgstr. 56, 70178 Stuttgart Die Veranstaltung wurde gefördert durch die GlücksSpirale.
Ziel war es, weiter am Aufbau des Netzwerkes zu arbeiten und Ziele und Inhalte des Netzwerkes in den Blick zu nehmen. Außerdem sprachen wir über die organisatorischen Rahmenbedingungen des Netzwerkes.
Die UN-Behindertenrechtskonvention
Mit Unterzeichnung der UN-Behindertenrechtskonvention kommt der Umsetzung auf kommunaler Ebene eine große Bedeutung zu. Unter anderem der Artikel 19 der Konvention (Selbstbestimmt Leben und Einbeziehung in die Gemeinschaft) stellt für Städte und Landkreise eine zentrale Herausforderung dar.
In Verbindung mit Artikel 29 (Teilhabe am politischen und öffentlichen Leben) und den mehrfach in der Konvention dargelegten Vorgabe "Nichts über uns ohne uns" lässt sich politische Beteiligung behinderter Menschen auf kommunaler Ebene vergleichsweise niederschwellig praktizieren.
Und: hier leben die Menschen und erfahren in den täglichen Lebensvollzügen Ausgrenzung oder Teilhabe, Fremdbestimmung oder Selbstbestimmung. Daher bedarf es vor Ort kommunalpolitisch aktiver und unabhängiger Interessenvertretungen sowie behinderungsübergreifender Selbstvertretungsstrukturen.
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