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Menschen mit Migrationsgeschichte leben in Deutschland oft „zwischen den Welten“. Im Spannungsfeld verschiedener Kulturen müssen sie eigene Wege finden, um beispielsweise mit Erkrankungen oder belastenden Lebenssituationen umzugehen. In der jüngeren Vergangenheit suchten immer häufiger Menschen aus diesem Personenkreis die Beratung der Kontaktstelle für Selbsthilfe auf, weil sie sich mit ihrem Problem alleine fühlen. So entstand die Idee zum Projekt „Migration trifft Selbsthilfe“.
Rund ein Viertel der Bevölkerung im Kreis Tübingen hat eine Migrationsgeschichte. Bisher sind diese Menschen in Selbsthilfegruppen kaum vertreten und diese Form der Unterstützung ist in migrantischen Gesellschaftsgruppen wenig bekannt. Das Projekt möchte dazu beitragen, dass mehr Betroffene mit Zuwanderungshintergrund in Selbsthilfegruppen Vertrauen und Solidarität erfahren und damit Isolation vermeiden beziehungsweise überwinden können. Das Projekt will einen Beitrag zur Integration und Gesundheitsförderung sowie zur kultursensiblen Öffnung der Selbsthilfe leisten.
Wollen Sie mehr über das Projekt erfahren oder haben Sie Interesse mit Ihrem Verein / Initiative in der Projektgruppe mitzuwirken? Dann wenden Sie sich an die Kontaktstelle für Selbsthilfe.